
Menschen, die ausreichend Vitamine im Blut haben, sind weniger anfällig für Krankheiten – das ist uns allen bekannt. Diese Erkenntnis gilt nicht nur für uns Menschen, sondern ebenso für Affen. Deshalb erhalten Schimpansen in den zoologischen Gärten der USA täglich eine Vitamin-Dosierung, die 23-mal höher ist als die, die uns Menschen von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen wird. Der Grund dafür ist simpel: Studien haben nämlich gezeigt, dass die Tiere diese Menge benötigen, um ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten, Infektionen zu vermeiden und ein vorzeitiges Versterben zu verhindern.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass das Erbgut von Schimpansen und Menschen bis zu 99% identisch ist, stellt sich zwangsläufig die Frage: Weshalb bekommen unsere nächsten Verwandten täglich eine so hohe Dosierung an Vitalstoffen und uns Menschen wird eine 23-mal niedrigere Dosierung empfohlen? Da ist doch irgendetwas faul im Staate Dänemark!